Hans-Jürgen Gester

Kandidatenvorstellung aus dem Wahlkreis 1

Portrait der Vertreter des BWV zu Köpenick e.G.Jahrgang 1952

Familie
Verheiratet, zwei Söhne (beide Mitglieder im BWVzK)

Beruf
Diplomingenieur (Fachrichtung Verkehrsbau). Seit vierzig Jahren bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Zur Zeit im Objektmanagement Wasser als Objektmanager tätig.

Als gebürtiger Schmargendorfer habe ich immer im Bezirk Wilmersdorf gewohnt, den größten Anteil davon beim BWV zu Köpenick. Seit 1981 bin ich Mitglied des BWV und engagiere mich seit 2005 als Mitgliedervertreter.
Für das einzelne Genossenschaftsmitglied ist es nicht leicht, die Aktivitäten der Vertreter einzuschätzen, weil sich diese meist im Hintergrund vollziehen. Durch unsere neue Webseite, die dankbarer Weise von unserem Vertreterkollegen Thomas Rohde-Seelbinder eingerichtet wurde, werden wir die Möglichkeit bekommen, dieses Informationsdefizit auszugleichen.

Wie bisher werde ich mich auch künftig dafür einsetzen, dass die Qualität unserer Wohnungen und unseres Wohnumfeldes erhalten und verbessert wird.
In erster Linie gehört natürlich dazu, dass der zur Verfügung stehende Wohnraum auch künftig bezahlbar bleibt. Eventuell notwendige Erhöhungen der Nutzungsentgelte dürfen sich nicht ausschließlich nach den Möglichkeiten des Mietpreisspiegels richten, sondern müssen auch die unterschiedlichen Wohnungsausstattungen, Lage und andere Kriterien mit einbeziehen.
Die Ausstattung unserer Schmargendorfer Wohnungen muss den heutigen und zukünftigen Standards angepasst werden. Das fängt bei der Sanierung der Fenster (wie im Bauteil 1 bereits geschehen) an und endet bei der Bereitstellung einer zukunftsfähigen Versorgungsinfrastruktur. Auch die Gestaltung und Pflege unserer Außenanlagen und Gärten darf nicht vernachlässigt werden.
Im Fokus unserer Genossenschaft steht zunehmend die Umgestaltung und Schaffung altersgerechten Wohnraums, ohne dabei den familiengerechten Wohnraum zu vernachlässigen. Im Bereich Schmargendorf sind die Möglichkeiten Entsprechendes umzusetzen ausgereizt. Deshalb kann dies nur durch Neubau erfolgen.
Neubauvorhaben sind grundsätzlich, unter der zwingenden Voraussetzung, dass der Bedarf bei den Genossenschaftsmitgliedern vorhanden ist und die Finanzierung sich wirtschaftlich darstellen lässt, zu begrüßen. Bezahlbare Nutzungsgebühren sind Grundvoraussetzung. Quersubventionierung über den Altbestand darf es, wenn überhaupt, nur mit Zustimmung der Vertreterversammlung geben.


Kandidaten des Wahlkreises 1 :

Monika Flämig
Jürgen Reichert
Hans-Jürgen Gester
Thomas Rohde-Seelbinder